Piebald-Story

Eine Laune der Natur erobert die Herzen der Ball Python Liebhaber...

Die  Piebald-Story beginnt in den frühen 1990er Jahren, als Peter Kahl zwei außergewöhnliche Königspythons für
viel Geld aus Afrika in die Staaten importiert. Zu diesem Zeitpunktkonnte niemand sagen, ob sich das scheckige
Aussehen überhaupt vererben würde.

In den folgenden Jahren konnte Peter nachweisen, dass sich das Piebald-Gen als rezessive Erbanlage sehr wohl gezielt
nachzüchten ließe. Und einige der Züchter, die diese beiden Tiere aus Kostengründen damals ablehnten haben dies
sicher später stark bereut, denn die Nachfrage an Pieds wurde riesig.

Man benötigt das Pied-Gen allerdings in beiden Elterntieren um sichtbare Piebalds zu erzeugen. Natürlich werden auch
Piebalds mit anderen Genen gekreuzt, allerdings tragen die Nachzuchten das Piebald-Gen dann nur unsichtbar in ihrer
Erbanlage in sich. Mehr dazu aber unter der Kategorie Genetik.

Der Piebald Königspython ist also eine Laune der Natur, eine wunderschöne genetische Veränderung mit vielen Facetten.
Heute gibt es einige daraus entstandene Designer-Ball-Pythons, Tiere die nicht nur das Piebald-Gen, sondern auch
diverse andere farbliche vererbbare Merkmale in sich tragen.

Die Zuchtergebnisse der letzten Jahre sind gigantisch und es gibt heute einige wirklich atemberaubende
Farbkombinationen bei denen man aus dem staunen nicht mehr raus kommt.

In meinem Bestand sind einige der schönsten und verrücktesten Pieds, die ich in den letzten Jahren in
Europa den USA und auch Afrika finden konnte.

In den folgenden Jahren werde ich hier neue und faszinierende Ball Pythons präsentieren.
Atomic, Sunset, Banana und Scaleless sind nur einige der aufregenden Gene, mit denen ich arbeiten möchte.

Die Zukunft des Pieds beginnt jetzt.